Gleichzeitig mit Frankreich und Italien gründete das detmolder Industrieunternehmen im Jahr 1967 eine Auslandsniederlassung mit dem Namen Weidmüller in Österreich unter der Leitung von Adolf Bernscherer. Bereits 1978 wurde der Neubau eines Verwaltungs- und Lagergebäudes in Wien 22 notwendig. Die Erfolgsgeschichte setzte sich mit der Gründung der eigenen Vertriebstochter Normat GmbH im Jahre 1980 fort. Damit konnte die flächendeckende Kundenbetreuung in Österreich weiter verbessert werden. 1991 wurden alle Standorte der Normat HandelsgesmbH unter dem weltweit geschützten Firmennamen Klippon zusammengeführt. Gleichzeitig wurde zur damaligen Zeit Weidmüller Österreich die Muttergesellschaft und erhielt somit Regionalmanagementverantwortung für ganz Mittelosteuropa. Nach dem Verkauf von Klippon im Jahre 1996 vertreibt Weidmüller Österreich seine Produkte selbst. Nach der Gleichenfeier am 13. Oktober 2011 bezog Weidmüller am 04. Mai 2012 dann in das aktuelle Gebäude im Industriezentrum Niederösterreich-Süd.
Im Jahr 2020 sorgen in der Zentrale in Wiener Neudorf sowie in den Bundesländern 26 bestens geschulte und motivierte Mitarbeiter für die Anliegen der Kunden. Ziel ist es, auch die anspruchsvollsten Aufgabenstellungen seitens der Kunden zur vollsten Zufriedenheit realisieren zu können.
Seit seiner Gründung ist das Unternehmen auf das Verbinden elektrischer Signale in Komponenten, Maschinen und Anlagen spezialisiert. Elektromechanische Komponenten wie Reihenklemmen, Steckverbinder, Leiterplattenverbinder, Relais- und Optokoppler, Übergabeelemente, A/D- und D/A-Wandler sowie Module zum Normieren elektrischer Spannungen und Ströme wurden immer wieder sehr erfolgreich in der Verfahrensindustrie eingesetzt. Der globale Wettbewerb erfordert heute Anlagen mit maximalem Automatisierungs- und Verfügbarkeitsgrad bei minimalem Wartungs- und Instandhaltungsaufwand. Sicherheit ist dabei ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor und hat zugleich oberste Priorität. Darüber hinaus sind eine lange Lebensdauer und ein geringstmöglicher Energieverbrauch gefragt – selbstverständlich unter Einhaltung höchster Umweltstandards und Normen. Komplexere Anlagen und sich rasant verändernde Technologien stellen höchste Ansprüche an die Signalwandlung und -übertragung, die Anschlusstechnik sowie das Energiemanagement.